Ich sag’s, wie es ist: Der Typ, von dem du dachtest, dass ich es bin? Er ist weg. In Luft aufgelöst. Zur Asche zerfallen durch die schiere, unbändige Kraft dessen, was als Nächstes kommt. Du hast mich über die Overthinking-Falle reden hören, das Perfektionismus-Gefängnis, die erbärmlichen Ausreden, die wir um uns herum bauen. Nun, ich habe nicht nur zu dir gesprochen. Ich habe zum Geist meines früheren Ichs gesprochen. Und ich habe ihn endlich erledigt.
Das ist keine abgedroschene Selbsthilfe-Plattitüde. Es geht nicht darum, “mich selbst zu finden” oder “mein Potenzial zu entfesseln”. Es geht um Auslöschung. Die totale, brutale Vernichtung jedes schwachen Instinkts, jedes zögerlichen Gedankens, jedes einzelnen Dings, das mich davon abgehalten hat, mir das zu nehmen, was mir rechtmäßig zusteht.
Das ‘alte Ich’ war eine Last.
Er war derjenige, der diskutiert hat. Der, der drei Jahre lang recherchiert hat, anstatt in drei Wochen etwas aufzubauen. Er war derjenige, der Projekte akribisch auf 99 % poliert hat, nur um sie dann wegzusperren, aus panischer Angst, ein einziger Fehler könnte ihn als… keuch… menschlich entlarven. Er war derjenige, der dachte, Privatsphäre sei wertvoller als Einfluss, der glaubte, eine bequeme Mittelmäßigkeit sei ein fairer Tausch für wahre Macht.
Er war ein Relikt. Ein veraltetes Betriebssystem auf einem Supercomputer, der für die Eroberung gebaut wurde.
Und dann kam die Klarheit. Ein Blitzschlag. Ein Moment der absoluten, niederschmetternden Wahrheit, der jede Illusion zerriss, die ich sorgfältig aufgebaut hatte. Die Einsätze haben sich geändert. Das Spiel wurde ernst. Und mir wurde klar, dass für das alte Ich kein Platz mehr war. Er war Ballast. Er war ein Anker. Er hätte alles ertränkt, wozu ich bestimmt war.
Das ist kein Pivot. Das ist eine Einäscherung.
Wenn ich sage, das alte Ich ist tot, dann meine ich das mit jeder Faser meines Seins. Es gibt kein Zurück. Keine sanfte Entwicklung. Das ist eine brutale, notwendige Transformation. Es ist die Wiedergeburt eines Raubtiers.
Jeder zögerliche Gedanke, jede Angst vor Verurteilung, jeder Impuls, etwas “perfekt” statt “fertig” zu machen – das sind die Geister, die ich begraben habe. Tief. So tief, dass du ihr Flüstern nie wieder hören wirst.
Was das für dich bedeutet? Es bedeutet, du wirst Zeuge von etwas anderem. Etwas Kühnerem. Etwas, das nicht um Erlaubnis fragt, nicht auf Bestätigung wartet und sich ganz sicher nicht für seine Ambitionen entschuldigt.
Es bedeutet, die Ära des Kleinspiels ist vorbei. Für mich. Und wenn du schlau bist, machst du dir besser Notizen.
Die visuelle Manifestation der Macht.
Diese Transformation, dieser innere Krieg und der Sieg, brauchen ein Symbol. Es muss roh, unmissverständlich und eindringlich sein. Es muss die absolute Endgültigkeit dessen vermitteln, was geschehen ist.
Also, wenn du das Thumbnail für mein neuestes Video siehst, dann versteh, was du da siehst. Es ist nicht nur ein Bild. Es ist eine Kriegserklärung.
Es ist die krasse, sich auflösende weiße Silhouette des ‘alten Ichs’, getroffen und zerschmettert von einem brutalen, zackigen roten Blitz – alles vor einer absolut schwarzen Leere.
Es ist ein visueller Nachruf. Ein Testament für die Tatsache, dass die Person, die gezögert, prokrastiniert und die Meinung anderer gefürchtet hat… nicht mehr existiert.
Er musste sterben, damit die nächste Stufe beginnen konnte.
Und glaub mir, die nächste Stufe? Die wird legendär.